In diesem Blog nehme ich dich mit in meinen Arbeitsalltag: ganz persönlich, ehrlich und praxisnah. Du erfährst, wie mein Tag aussieht, welche Aufgaben dazugehören und warum Pflanzenwissen für mich weit mehr als nur Theorie ist. Vom Schreibtisch in der Naturakademie bis zum Dreh im Wald. Ich zeige dir, wie lebendig und vielseitig der Beruf der Kräuterpädagogin sein kann.
Wie startet mein Tag als Kräuterpädagogin? (8:00 Uhr)
Mein Tag startet ruhig. Ich bin kein Frühaufsteher. Eine Tasse Kräutertee mit Zitronenmelisse oder Schafgarbe hilft mir, wach zu werden. Dann blicke ich in den Garten oder aus dem Fenster. Gibt es neue Blüten? Welche Vögel sind da? So komme ich langsam an und nehme die Natur um mich herum wahr.

Was passiert im Büroalltag einer Kräuterpädagogin? (9:00 Uhr)
Im Büro bespreche ich mit meinem Team neue Ideen für die Heilpflanzen Akademie. Wir planen Inhalte, beantworten Fragen und entwickeln Konzepte rund um Kräuterwissen. Dabei verbinden wir unser Wissen mit dem Alltag. Genau das macht unsere Arbeit so spannend.

Wie sieht meine Mittagspause mit Naturblick aus? (12:30 Uhr)
Mittags zieht es mich oft nach draußen. Mal hole ich mir etwas Frisches vom Markt, mal genieße ich ein Sandwich im Park. Dabei habe ich immer ein Auge für die kleinen Details: Welche Pflanzen wachsen hier zwischen den Wegen? Vor Kurzem bin ich mitten in Wien auf das sogenannte Hexenkraut (Circaea lutetiana) gestoßen – ja, das heißt wirklich so! Solche Entdeckungen machen meine Mittagspause jedes Mal besonders.

Warum liebe ich die Drehzeit so sehr? (14:00 Uhr)
Weil ich hier mein Wissen direkt weitergeben kann, liebe ich die Drehzeit so sehr. Am Nachmittag nehme ich Videos für unsere Kurse auf. Wir zeigen Heilpflanzen, erklären ihre Anwendung oder bereiten einfache Rezepte zu. Der Dreh ist mein Lieblingsmoment des Tages. Ich kann zeigen, wie spannend Pflanzen sind und wie sie helfen können. Das erfüllt mich mit Freude.
Wusstest du zum Beispiel, dass Chili im Kakao die Stimmung hebt? Oder dass Zimt beim Rauchstopp helfen kann? Solche Aha-Momente machen den Beruf der Kräuterpädagogin lebendig.
Wie klingt mein Tag kreativ aus? (16:30 Uhr)
Am Abend notiere ich oft, was ich tagsüber gelernt habe. Daraus entstehen Ideen für Texte, Videos oder Kurse. Danach ist Zeit für etwas Kreatives: Blumenkränze binden, malen oder Farben aus Erde herstellen. Und ja, manchmal liege sogar ich einfach mit meiner Lieblingsserie auf der Couch. Auch das gehört dazu.
Was macht eine Kräuterpädagogin eigentlich?
Kräuterpädagog:innen zeigen, wie man Heilpflanzen erkennt und nutzt. Sie erklären, welche Pflanzen helfen können – beim Kochen, in der Hausapotheke oder im Alltag. Viele geben ihr Wissen in Kursen, auf Social Media oder in Naturführungen weiter.
Ein guter Start hierfür ist unsere Kräuterpädagogikausbildung (klick). Dort lernst du über 300 Pflanzen kennen und wie du sie sicher anwendest. Die Inhalte sind wissenschaftlich, aber leicht verständlich. Perfekt für alle, die einsteigen wollen.
Wenn du dich fragst, was man mit der Kräuterpädagogikausbildung alles machen kann, dann lies dir doch unseren Blog über das Berufsfeld der Kräuterpädagogik (klick) durch – dort zeigen wir dir viele konkrete Möglichkeiten, wie du dein Wissen weitergeben, beruflich nutzen oder kreativ anwenden kannst.
Fazit: Naturwissen ist deine Superkraft
Ein Tag als Kräuterpädagogin ist bunt, praktisch und voll neuer Eindrücke. Du brauchst kein Vorwissen – nur Freude an Pflanzen und Lust aufs Lernen. Du wirst die Natur mit anderen Augen sehen und neues Wissen in dein Leben holen. Wenn du mehr aus unserem Alltag in der Naturakademie sehen willst, dann schau doch auf unserem Instagram-Kanal (klick) vorbei. Dort findest du spannende Einblicke hinter die Kulissen, kreative Pflanzentipps und echte Momente aus unserem Naturleben – hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack darauf, was dich erwartet. 🌿


