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#WirsindNatur seit 12 Jahren | Dr. Patricia Purker
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Die Kräuterpädagogik­ausbildung im JAHRESSPECIAL

Kräuterwissen spannend erklären: Unsere 3 besten Tipps aus der Didaktik

Du hast ein großes Wissen über Wildkräuter, Heilpflanzen und Naturheilkunde – vielleicht aus deiner eigenen Erfahrung, einer Ausbildung oder deinem beruflichen Umfeld. Doch wie gelingt es dir, dieses Wissen lebendig und verständlich weiterzugeben, sodass deine Teilnehmer:innen in Kräuterwanderungen, Kursen oder Workshops nicht nur zuhören, sondern wirklich mitmachen, mitfühlen – und sich das Gelernte auch langfristig merken?

Gerade im Berufsfeld der Kräuterpädagogik ist didaktisches Fingerspitzengefühl gefragt. Denn hier geht es nicht nur um Fachwissen, sondern darum, Menschen wieder in Verbindung mit der Natur zu bringen – durch sinnliche Erfahrungen, durch Geschichten, durch Aha-Momente.

In diesem Beitrag zeigen wir dir drei bewährte Methoden aus der didaktischen Praxis, mit denen du dein Kräuterwissen interaktiv, verständlich und zielgruppengerecht vermittelst. Du kannst sie sofort in deinen eigenen Kursen oder deiner Kräuterpädagogik-Ausbildung einsetzen – ob für Kinder, Erwachsene oder gemischte Gruppen.

1. Emotional einsteigen – der Schlüssel zu Aufmerksamkeit als Kräuterpädagog:in

Der Einstieg in deinen Kurs entscheidet oft darüber, ob du die Aufmerksamkeit deiner Gruppe gewinnst – oder eben nicht. Besonders wirkungsvoll ist es, wenn du gleich zu Beginn eine emotionale Verbindung zum Thema herstellst.

Stell dir also am Anfang deines Kurses die Frage:
Warum ist dieses Thema für meine Gruppe relevant? Was hat es mit ihrem Alltag, ihren Sorgen oder ihrer Neugier zu tun?

Ein Beispiel: Statt sachlich mit „Heute geht’s um Spitzwegerich“ zu beginnen, wecke Neugier mit einem Bild aus dem Leben:

„Was machst du, wenn dein Kind hinfällt, du kein Pflaster dabeihast – und weit und breit keine Apotheke ist? Genau hier hilft dir eine Pflanze, die du fast überall findest und die fast überall wächst…“

Solche Einstiege holen die Menschen emotional ab – und schaffen die Grundlage für eine echte Naturverbindung.

2. Erkläre verständlich – aber nicht banal

Gute Vermittlung in der Kräuterpädagogik bedeutet nicht, alles zu vereinfachen – sondern, Inhalte greifbar, nachvollziehbar und alltagsnah zu präsentieren. Viele Menschen haben Berührungsängste mit Fachbegriffen oder wissenschaftlichem Vokabular. Deine Aufgabe als Kräuterpädagog:in ist es, diese Hürden abzubauen – ohne den Inhalt zu verwässern.

Zerlege komplexe Informationen in kleinere Einheiten. Verwende Vergleiche, Metaphern, Alltagsbeispiele, Bilder oder Geschichten. Ein Beispiel:

Statt zu sagen: „Spitzwegerich enthält Schleimstoffe und Gerbstoffe“
Sag lieber: „Er wirkt wie ein feiner, schützender Film auf deiner Haut – beruhigend, kühlend und fast wie ein natürliches Pflaster.“

Ergänze dein Wissen mit Alltagserfahrungen, erinnere an Kindheitserlebnisse oder erzähle von eigenen Begegnungen mit Pflanzen. Solche Formulierungen bleiben besser im Gedächtnis, weil sie etwas beim Gegenüber auslösen – ein Bild, ein Gefühl, ein Aha-Moment.

3. Mit allen Sinnen lernen – und die Gruppe aktiv einbinden

Natur lässt sich nicht nur über Worte lernen – sondern vor allem durch Erleben. Je mehr Sinne du in deinen Kurs einbeziehst, desto nachhaltiger ist der Lernerfolg.

Lass deine Teilnehmer:innen Wildpflanzen sehen, riechen, fühlen und schmecken – ob frisch gesammelt oder vorbereitet. Baue kleine praktische Elemente ein:

  • eine Kräutersalbe rühren
  • einen Tee gemeinsam zubereiten
  • ein Duft-Quiz veranstalten
  • Pflanzen „blind“ erkennen lassen

Gleichzeitig ist es wichtig, die Gruppe aktiv einzubinden. Erwachsene bringen eigene Erfahrungen mit – das darf Raum bekommen! Stelle Fragen wie „Wer hat diese Pflanze schon mal verwendet?“ oder biete kurze Austauschrunden an. So entsteht echte Beteiligung statt Konsumhaltung.

Extra-Tipp für deine nächste Kräuterwanderung

Eine kleine Mitmachaktion zu Beginn deines Kurses – etwa das Erraten einer Pflanze anhand von Duft oder Blattstruktur – kann Wunder wirken. Sie lockert die Gruppe auf, fördert das Miteinander und sorgt für einen positiven Start.

Fazit: Als Kräuterpädagog:in brauchst du mehr als Wissen – du brauchst Wirksamkeit

Ein gelungener Kräuterkurs lebt nicht nur von den Inhalten, sondern von der Art, wie du diese Inhalte vermittelst. Wenn du dein Wissen strukturiert, praxisnah und mit Freude weitergibst, schaffst du nicht nur Lernerfolge, sondern auch Naturverbindung und Begeisterung.

Die gute Nachricht: Didaktik kann man lernen. Und es macht sogar Spaß!

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